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Branchenprimus Veka launcht neues Profilsystem

Veka erweitert seine Softline-Systemplattform um ein neues Fensterprofil mit 76 mm Bautiefe. Das neue System (auch in Klasse A-Wandstärken) soll konstruktiv eine Brücke schlagen zwischen den Bautiefen 70 und 82 mm, eigne sich sowohl für den Neubau als auch die Renovierung und kommt bei zwei Dichtungssystemen mit einem Flügelprofil aus.

Während die meisten 70-mm-Systeme ab 42 mm Verglasungsstärke an ihre Grenzen stoßen, kann das neue Softline 76 Profil Glasstärken von 18 bis 48 mm Stärke aufnehmen. Damit eröffne der Sendenhorster Systemgeber auch im mittleren Marktsegment eine leistungsstarke Lösung für Dreifach-Verglasungen, so das Systemhaus. Das Profil sei vor allem prädestiniert für den mehrgeschossigen Wohnbau, bei dem neue Lösungen im Fensterbau gefragt seien: Systeme, die Wärmedämmung, Schalldämmung und Sicherheit auf möglichst wirtschaftliche Weise vereinen.

Mit den jetzt verfügbaren Bautiefen von 70, 76 und 82 mm decke die Softline-Systemplattform alle möglichen Anforderungsprofile im Bereich der Fenstertechnik ab. Und das neu herausgebrachte 76er-Profil eigne sich gleichermaßen für Neubau und Renovierung. Auch werden entsprechende Lösungen für den Haustürbereich angeboten.

Kompatibilität ist Trumpf

Das neue Mehrkammer-System überzeuge optisch mit klassischem Softline-Design und energetisch mit Uf-Werten von 1,1 W/m²K in der Mitteldichtungs- und 1,2 W/m²K in der Anschlagdichtungs-Variante. Zur energetischen Performance tragen unter anderem der tiefe Glaseinstand von 20 mm und die Glasfalzhöhe von 28 mm bei sowie das optimierte Dichtungssystem und die nochmals verbesserte Falzauslegung im Mittelbereich.

Darüber hinaus hebt Hermann Schmitz, Leiter Anwendungstechnik bei Veka insbesondere die hohe Wirtschaftlichkeit der Profilneuheit hervor: „Wir bieten innerhalb der Softline-Plattform größtmögliche Kompatibilität.“ So können Verarbeiter beim 76er Profil die gleichen Glasleisten und Stahlarmierungen wie im 82-mm-Schwesterprofil verwenden. Das optimiert die Lagerhaltung und Fertigungsabläufe.

Ein Flügel für Anschlag- und Mitteldichtungssystem

Zudem kommen sowohl das Anschlag- wie auch das Mitteldichtungssystem mit nur einem Flügelprofil aus. Bei vielen Verarbeitungsschritten ist so keine Maschinenumrüstung erforderlich. Das bedeutet, dass Verarbeiter bei nur minimalem Mehraufwand eine deutliche Erweiterung ihres Angebots erreichen. „Mit nur wenigen neuen Teilen bieten wir ein komplett neues System. Auch hier macht sich unsere Plattformstrategie bezahlt, mit der wir hohe Systemkompatibilität erreichen. Das reduziert die Komplexität und macht die Fertigung rationeller“, erläutert Schmitz.

Und das Qualitätsversprechen bleibt konstant hoch: Der Systemgeber stellt hier, ebenso wie bei seinen anderen Systemen, ausschließlich Qualitätsprofile der Klasse A (nach DIN EN 12608) her.

Viele Dekore und Vorsatzblenden 

Das Profil eröffnet mit über 50 Dekorfolien und farblich individuell ausführbaren Aluminium-Vorsatzblenden vielfältige Gestaltungsoptionen. Ebenfalls möglich sind die gerade neu eingeführte Profilausführung mit grauem Trägermaterial und die hochwertig lackveredelten Spectral-Oberfläche.

www.veka.de 

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