Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Beschlagindustrie erwartet über 4 % Wachstum bei Fenstern und Türen

Drei neue Mitglieder verzeichnet der Fachverband Schloss & Beschlag, dabei erstmals ein Handelsunternehmen, so Geschäftsführer Dr. Stephan Schmidt bei der diesjährigen Mitgliederversammlung. Zu den aktuellen Zahlen: Für 2014 gehe er von Wachstumsprognosen für Fenster von 4,7 % und bei Türen von 4,4 % aus.

„Wir sind alt und stolz darauf“, mit diesem Eröffnungssatz wies Dr. Stephan Schmidt zu Beginn der diesjährigen Mitgliederversammlung in Velbert auf die zahlreichen Jubiläen in der Beschlagbranche hin. Viele Mitgliedsunternehmen können auf weit über 100 Jahre Bestand zurückblicken.

Schmidt freute sich über den positiven Start der Beschlagbranche in diesem Jahr. Insgesamt sieht der Verband die Chancen für 2014 „extrem positiv“. Aktuelle halte man Wachstumsprognosen von für Fenster von ca.4,7 % und bei Türen von ca. 4,4 % für realistisch, zumal sie auf Zahlen des Bedarfs beruhen.

Wie viel von diesem Wachstum allerdings vom Umsatz in Deutschland bliebe, könne niemand vorhersagen. Schließlich müsse der Einfluss der Importe aus dem benachbarten Ausland abgewartet werden, waren sich Geschäftsführung und Mitglieder einig.

Drei neue Mitglieder hat der Fachverband Schloss & Beschlag ( www.fvsb.de ) im abgelaufenen Geschäftsjahr neu aufgenommen. Dabei auch zum ersten Mal ein Handelsunternehmen, weshalb eine Satzungsänderung notwendig wurde. Zukünftig kann der Hersteller-Verband nun außerordentliche Mitglieder aufnehmen. Beklagt wurde der Austritt eines Mitglieds.

Vakante Vorstandssteller wird erst 2015 besetzt

Nach dem Fortgang des letzten Vorstandsvorsitzenden im Jahr 2013 stimmte die Mitgliederversammlung dem Vorschlag des Vorstands zu, einen Nachfolger erst mit den Neuwahlen im nächsten Jahr zu benennen.

Erfolgreich zeigte sich auch die Arbeit des Prüfinstitutes Velbert PIV, an dem der Fachverband beteiligt ist. Hier stieg der Umsatz in der abgelaufenen Periode von 1,16 Mio. Euro auf 1,23 Mio Euro.
Rainer Hardtke