Nach ihrer dreijährigen Ausbildung wurden am 8. August 40 Junggesellen der Glaser und Fensterbauer freigesprochen. Hier lesen Sie, wer die Jahrgangsbesten waren und welcher der Absolventen sowohl Theorie als auch Praxis mit der Traumnote 1,0 abschloss.
Nach der Verleihung der Gesellenbriefe wurden die Prüfungsbesten besonders ausgezeichnet. In der von Abteilungsleiter Frank Dullinger moderierten Feier konnten sich alle Anwesenden selbst vom hohen Leistungsstand des Glasernachwuchses überzeugen. Andreas Hart, Glaserlehrer und Prüfungsvorsitzender zeigte während der Feier Bilder sämtlicher Gesellenstücke, die Bleiverglasungen und Glasmöbel darstellten. Nach der Feier konnten die Stücke in den Ausstellungsräumen in Augenschein genommen werden.
Die Prüfungsbesten
Lukas Schrettl: „Während meiner Ausbildung habe ich eine große Leidenschaft für den Werkstoff Glas entwickelt. Die drei Jahre Ausbildung vergingen sehr schnell. Durch meinen Betrieb war ich immer gefordert und dadurch auch motiviert das Beste aus der Ausbildung herauszuholen.“
Er wechselt jetzt für ein Jahr in die Glasindustrie. Anschließend komme er wieder nach Vilshofen und mache eine Weiterbildung zum Glasbautechniker und Glasermeister.
Schwere und leichte Etappen auf dem Weg
Der Landesinnungsmeister des bayerischen Glaser- und Fensterbauhandwerks Thomas Strobl verglich auf der Feier die Ausbildung mit einem Radrennen mit schweren und leichteren Etappen. Mit Ehrgeiz und harter Arbeit seien auch die bevorstehenden Etappen zu meistern. Symbolisch überreichte er jeden Absolventen ein gelbes Trikot nach dem Vorbild der Tour de France.
Tobias Stadler