In NRW werden derzeit mehrere neuapostolische Kirchen renoviert, einschließlich der Fensterfronten. Statt der ursprünglich geplanten Bleiverglasungen kommen dort jetzt im Glaviva-Verfahren bedruckte Gläser der renomierten Glaskünstlerin Mechthild Bach zum Tragen.
Bei der Renovierung der neuapostolischen Kirchen war bei den Sanierungsarbeiten geplant, auch neue Fenster mit Bleiverglasungen einzusetzen. Durch erfolgreiche Akquisition und intensive Bemusterung wurde dort nun erstmalig das Glaviva-Druckverfahren (anstelle Blei und Antikglas) bei Kirchenscheiben eingesetzt. Die Vorlagen für die neuen Fenstergläser lieferte die renommierte Glaskünstlerin Mechthild Bach aus Aachen. Bis dato wurden im Glaviva-Verfahren insgesamt rund 60 qm Glas für die Kirchenfenster bedruckt. Die Scheiben wurden als Wärmeschutzisolierglas aus VSG + ESG hergestellt,
Im ersten Objekt in Gelsenkirchen-Rotthausen (Schemannstr. 22, 45884 Gelsenkirchen) erfolgte am Dienstag den 06. Juli 2010 die Bauabnahme der Fenster im Beisein der Künstlerin. Am Sonntag den 11. Juli konnte der erste Gottesdienst in der renovierten Kirche im Licht der neuen Fenster abgehalten werden.
Was steckt hinter dem Druckverfahren?
Das von der Glaviva GmbH entwickelte digitale Verfahren erlaubt Großformatdrucke auf Glas von hoher Brillanz bis zu 1200 dpi. Das Druckverfahren namens Glaviva, ermöglicht dabei eine exakte Farbseparation von Weiß in den Motiven. Zudem lässt sich der Farbauftrag auf das Glas stufenlos von transluzent bis opak steuern. Die einzelnen Farbtöne enthalten nur den Weißanteil, den sie tatsächlich benötigen, um ein Motiv absolut fotorealistisch auf/im Glas darstellen zu können, ohne die Ästhetik des Glases zu beeinträchtigen und seinen natürlichen Glanz beizubehalten, so Glaviva.
Da 99 Prozent der Motive digital angeliefert werden, entwickelten die Spezialisten des Unternehmens eine glasspezifische Druckvorstufe, die herkömmliche Digitalvorlagen zu sogenannten High-Dynamic-Range-Bildern (HDR) modifiziert. Von Vorteil ist dabei, dass hierzu nicht unbedingt Belichtungsreihen erforderlich sind. Diese Neuentwicklung, gepaart mit der Weißseparation, ergibt Glasbilder in höchster Druckauflösung und Brillanz, die sich in ihrer Kraft von Fusing-Techniken kaum unterscheiden, so die Entwickler.
Im ersten Objekt in Gelsenkirchen-Rotthausen (Schemannstr. 22, 45884 Gelsenkirchen) erfolgte am Dienstag den 06. Juli 2010 die Bauabnahme der Fenster im Beisein der Künstlerin. Am Sonntag den 11. Juli konnte der erste Gottesdienst in der renovierten Kirche im Licht der neuen Fenster abgehalten werden.
Was steckt hinter dem Druckverfahren?
Das von der Glaviva GmbH entwickelte digitale Verfahren erlaubt Großformatdrucke auf Glas von hoher Brillanz bis zu 1200 dpi. Das Druckverfahren namens Glaviva, ermöglicht dabei eine exakte Farbseparation von Weiß in den Motiven. Zudem lässt sich der Farbauftrag auf das Glas stufenlos von transluzent bis opak steuern. Die einzelnen Farbtöne enthalten nur den Weißanteil, den sie tatsächlich benötigen, um ein Motiv absolut fotorealistisch auf/im Glas darstellen zu können, ohne die Ästhetik des Glases zu beeinträchtigen und seinen natürlichen Glanz beizubehalten, so Glaviva.
Da 99 Prozent der Motive digital angeliefert werden, entwickelten die Spezialisten des Unternehmens eine glasspezifische Druckvorstufe, die herkömmliche Digitalvorlagen zu sogenannten High-Dynamic-Range-Bildern (HDR) modifiziert. Von Vorteil ist dabei, dass hierzu nicht unbedingt Belichtungsreihen erforderlich sind. Diese Neuentwicklung, gepaart mit der Weißseparation, ergibt Glasbilder in höchster Druckauflösung und Brillanz, die sich in ihrer Kraft von Fusing-Techniken kaum unterscheiden, so die Entwickler.