Zufrieden blicken die Geschäftsführer Jörg Brachmann und Dr. Markus Pauli auf das erste Jahr nach der Integration.
Portfolio erweitert
„Wir haben ein gut aufgestelltes Unternehmen erworben, das wir zukünftig operativ und strategisch weiterentwickeln wollen. EGE und Baltic profitieren gegenseitig von ihren unterschiedlichen Stärken“, betont Thomas Schröder, geschäftsführender Gesellschafter der EGE GmbH. Mit der Übernahme der Baltic Fenster GmbH habe man seine Kernkompetenz auf dem Gebiet der Kunststofffenster gestärkt: Der nach eigenen Angaben größte deutsche Verarbeiter von Kömmerling-Systemen erweiterte sein Portfolio um Profile von Veka.
Auch für Baltic birgt der Rückhalt aus der familiengeführten Unternehmensgruppe zahlreiche Synergieeffekte. So kann das Unternehmen am Markt nun als Vollsortimenter auftreten und neben den PVC-Produkten auch Bauelemente aus Aluminium und Holz sowie Aluminium-Holz-Konstruktionen anbieten.
Weichen für die Zukunft gelegt
Die Führung vor Ort im Bereich Produktion und Technik hat Jörg Brachmann übernommen. Er leitet gemeinsam mit Dr. Markus Pauli, verantwortlich für Marketing und Vertrieb, die Baltic Fenster GmbH. Als Vertriebsleiter startete Torsten Wolfart. „Für unsere Region hier an der Küste halten wir an den Systemen von Veka fest, da sie im Standard bei Sicherheit und Stabilität der Beanspruchungsgruppe 4 entsprechen“, betont er.
Die 1971 gegründete EGE GmbH mit Hauptsitz in Verl hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Fenstern und Haustüren aus Aluminium, Holz, Kunststoff sowie Materialkombinationen für das Objektgeschäft und den Fachhandel spezialisiert. Mehr als 150.000 Bauelemente verlassen pro Jahr die Werke in Verl, Grimma und Sangerhausen. Mit rund 450 Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 2018 einen Umsatz von circa 60 Mio. Euro.