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Auch Sachverständige und Schreiner sind vor Einbrechern nicht sicher

Den normierten Einbrecher gibt es nicht, diese leidige Erfahrung hat der Sachverständige und Einbruchsschutzspezialist Alexander Dupp aus Girod am eigenen Leib erfahren müssen - bei ihm ist selbst eingebrochen worden.

In der Nacht von Freitag auf Samstag (06./07.09.2013) verschafften sich vermutlich mehrere Täter unter Einsatz von schweren Geräts und massiver Gewalt Zutritt zu den gesicherten Betriebsräumen des Giroder Fensterbaubetriebes. Selbst einbruchhemmende Türen mit entsprechenden Sicherheitsklassen konnten durch den massiven Gewalteinsatz, schwerem Werkzeug und ausreichend zur Verfügung stehender Zeit in der Nacht überwunden werden. Aufgrund der Spurenlage und den Erkenntnissen der Kriminalpolizei könne aber auch von detailliertem Insiderwissen ausgegangen werden, heißt es. Bei dem vorgenommenen Einbruch wurde 2 Tresore entwendet und massiver Sachschaden von mehreren Tausend Euro angerichtet.

Die Erkenntnisse aus den Einbruchsspuren werde der Sachverständige in seine tägliche Arbeit einfließen lassen, um Fachbetriebe und Endverbraucher noch besser schulen und schützen zu können. „Können wir bei Gelegenheitstätern bereits gute Erfolge vorweisen, so müssen wir dort, wo der Einbrecher längere Zeit unbeobachtet arbeiten kann, noch höhere Sicherungsmaßnahmen anwenden, um das Einbruchsrisiko zu senken. Das Täterverhalten ändert sich rasend schnell und die Gewaltbereitschaft steigt immer mehr an", so der Sachverständige.

Für die Ergreifung der Täter hat Alexander Dupp eine Belohnung ausgesetzt, sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur entgegen.

www.dupp-projekte.de