Die Alu-System-Technik wird 2011 voraussichtlich 17,5 Millionen Euro Umsatz erzielen. Ein Plus um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Vorarlberger legten in allen Produkt- und Objektsegmenten deutlich zu. 2012 will AST verstärkt “Duftmarken in neuen Märkten“ rund um die Kernmärkte setzen.
Matthias Klaudrat, seit November neuer CEO bei AST, zieht positive Bilanz für 2011. „Nach vorläufigen Zahlen markieren wir als Gruppe bei circa 17,5 Mio. Euro Umsatz. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 13 %. Unser kontinuierliches Wachstum der Vorjahre hält somit unvermindert an. Das beste Jahr der Firmengeschichte“, so Klaudrat.
Im November 2011 kam es zum Führungswechsel bei AST. Der langjährige CEO Wolfgang Rigo wollte sich verändern und fand eine neue Herausforderung. Der Vorarlberger Matthias Klaudrat leitet nun die Geschicke des Unternehmens. Der Betriebswirt Klaudrat setzt auf Kontinuität und neue Impulse. „Wir wollen unsere Kernmärkte – die DACH-Region und Benelux – weiter durchdringen, jedoch auch 2012 besonders in angrenzenden Märkten Duftmarken setzen,“ so Klaudrat.
Besonders im Faltschiebe- und Schiebeladensegment legte man stark zu. Mittlerweile trägt diese Sparte 22 Prozent zum Umsatz bei. Auch Sonderlösungen und -modelle haben sich positiv entwickelt. „Wir haben einige sehr interessante außergewöhnliche Objekte realisiert. Sonderlösungen werden zunehmend zu einem Kerngeschäft bei uns. Das werden wir auch in Zukunft kontinuierlich weiter entwickeln“, so Klaudrat. Bei Einzelprodukten sei die Modellreihe H mit Holz oder Alu-Lamellen mit 400 % Zuwachs der "Blockbuster" gewesen.
Mit einem neuen CRM-System habe man Kundenbetreuung und -bindung erhöhen können. „Bauherren und Architekten kriegen von uns immer eine auf ihre Anfordernisse und Vorstellungen zugeschnittene Lösung“, so Klaudrat weiter.
Auch für 2012 habe man sich viel vorgenommen. Im Mittelpunkt steht im ersten Jahresdrittel die R+T in Stuttgart - Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz. „Wir arbeiten auf Hochtouren, um möglichst breit Produktinnovationen präsentieren zu können. Da ist einiges zu erwarten,“ so Klaudrat erwartungsfroh. Darüber hinaus stehen für 2012 weitere Neuerungen an: Etwa im Zusammenhang mit Sicherheit und Umwelttechnik will man Anstrengungen und Portfolio erweitern.
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