Die Unternehmensgruppe albohn hatte am Freitag, den 18.09. zur Einweihung der Römerhofbebauung eingeladen. Alle Gäste konnten die neue Tebau-Wintergartenproduktion in Augenschein nehmen und sich von der Dynamik der Gruppe überzeugen: Dies wird nicht die letzte Erweiterung am Sinsheimer Standort sein.
Mittlerweile sind in Sinsheim 330 Mitarbeiter in mehreren Unternehmensteilen („Sinsheimer Glas“, „albohn Fenster und Türen“ und „Tebau Wintergärten – Vordächer“) beschäftigt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Fertigungstiefe und das sich ergänzende Produktspektrum: Im Gespräch mit GLASWELT-Redakteur Daniel Mund betont Alfred Bohn, dass bei allen Erweiterungen und Zukäufen stets die zu erzielenden Synergieeffekte im Vordergrund standen. So würden beispielsweise mehr als 50 Prozent des Umsatzes bei Sinsheimer Glas direkt in die eigene Fensterproduktion gehen.
Und auch bei der Erweiterung achtete der Firmenlenker auf die synergetischen Vorteile: Am Römerhof wird schon bald die komplette Aluminiumproduktion und die Verwaltung zusammengefasst. „Ein Profilbearbeitungszentrum kann dann im Zwei-Schicht-Betrieb Tebau-Produkte oder auch Alu-Haustüren bearbeiten.“ Insgesamt verspricht sich der Unternehmer mit Weitblick damit eine Kosteneinsparung von rund 100 000 pro Jahr.
Dies sei dann möglich, wenn der zweite Bauabschnitt Ende 2010 abgeschlossen sein werde. Rolf Däubel, Mitglied der Geschäftsleitung albohn Fenstersysteme brachte es auf der Einweihungsfeier auf den Punkt: „Nach dem Bau ist vor dem Bau.“