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albohn: Produktionserweiterung am Firmenstandort

Die Unternehmensgruppe albohn hatte am Freitag, den 18.09. zur Einweihung der Römerhofbebauung eingeladen. Alle Gäste konnten die neue Tebau-Wintergartenproduktion in Augenschein nehmen und sich von der Dynamik der Gruppe überzeugen: Dies wird nicht die letzte Erweiterung am Sinsheimer Standort sein.

“Ich feiere heute mein persönliches Erntedankfest, schließlich geht mit diesem Erweiterungsbau mein 2. Lebenswerk in Erfüllung“, so Alfred Bohn. Im Hintergrund v. l.: Manfred Seitz, Chef des Profillieferanten aluplast und albohn Geschäftsführer Wolgang Herrmann - Daniel Mund/GLASWELT - © Daniel Mund/GLASWELT
“Ich feiere heute mein persönliches Erntedankfest, schließlich geht mit diesem Erweiterungsbau mein 2. Lebenswerk in Erfüllung“, so Alfred Bohn. Im Hintergrund v. l.: Manfred Seitz, Chef des Profillieferanten aluplast und albohn Geschäftsführer Wolgang Herrmann - Daniel Mund/GLASWELT
„Ich feiere heute mein persönliches Erntedankfest, schließlich geht mit diesem Erweiterungsbau mein 2. Lebenswerk in Erfüllung“, so Alfred Bohn in seiner Ansprache gegenüber den geladenen Gästen. Der 74 jährige Unternehmer verkündete in seiner Rede mit Stolz den Stellenwert seiner Firma: „Wir gehören zu den 10 größten Fensterbauern in Deutschland – und unsere Position werden wir in Zukunft sicher noch ausbauen.“

 

Gemeinsame Stärke: Dr. Gerd Schwöbel (Geschäftsführer der albohn-Gruppe) und Alfred Bohn. - Daniel Mund/GLASWELT - © Daniel Mund/GLASWELT
Gemeinsame Stärke: Dr. Gerd Schwöbel (Geschäftsführer der albohn-Gruppe) und Alfred Bohn. - Daniel Mund/GLASWELT
Nachdem man sich vor einem Jahr zum Spatenstich der Römerhofbebauung traf, konnte man nun den Umfang des Erweiterungsbaus hautnah erfahren: Hier werden seit Jahresbeginn auf einer Produktionsfläche von über 10 000 m² die Wintergärten und Vordächer der Tebau-Marke hergestellt. Damit ist die Integration dieses Firmenzweiges zu den bestehenden Einrichtungen vollzogen und die angemieteten Außenlager konnten wieder geräumt werden.

Mittlerweile sind in Sinsheim 330 Mitarbeiter in mehreren Unternehmensteilen („Sinsheimer Glas“, „albohn Fenster und Türen“ und „Tebau Wintergärten – Vordächer“) beschäftigt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Fertigungstiefe und das sich ergänzende Produktspektrum: Im Gespräch mit GLASWELT-Redakteur Daniel Mund betont Alfred Bohn, dass bei allen Erweiterungen und Zukäufen stets die zu erzielenden Synergieeffekte im Vordergrund standen. So würden beispielsweise mehr als 50 Prozent des Umsatzes bei Sinsheimer Glas direkt in die eigene Fensterproduktion gehen.

Und auch bei der Erweiterung achtete der Firmenlenker auf die synergetischen Vorteile: Am Römerhof wird schon bald die komplette Aluminiumproduktion und die Verwaltung zusammengefasst. „Ein Profilbearbeitungszentrum kann dann im Zwei-Schicht-Betrieb Tebau-Produkte oder auch Alu-Haustüren bearbeiten.“ Insgesamt verspricht sich der Unternehmer mit Weitblick damit eine Kosteneinsparung von rund 100 000 pro Jahr.

Dies sei dann möglich, wenn der zweite Bauabschnitt Ende 2010 abgeschlossen sein werde. Rolf Däubel, Mitglied der Geschäftsleitung albohn Fenstersysteme brachte es auf der Einweihungsfeier auf den Punkt: „Nach dem Bau ist vor dem Bau.“

Der aluplast-Chef Manfred Seitz ist mit Alfred Bohn schon lange freundschaftlich verbunden. - Daniel Mund/GLASWELT - © Daniel Mund/GLASWELT
Der aluplast-Chef Manfred Seitz ist mit Alfred Bohn schon lange freundschaftlich verbunden. - Daniel Mund/GLASWELT
Den kompletten und ungekürzten Bericht über albohn mit aufschlussreichen Unternehmenszielen, die auf der Einweihungsfeier formuliert wurden, lesen Sie in der nächsten GLASWELT, die am 9. Oktober erscheint.

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