Nicht nur 97 Prozent der Liefertermine würden eingehalten und weniger als 0,5 Prozent fehlerhafte Bestellpositionen seien vorgekommen. Auch das Reaktionsvermögen des Lieferanten auf neue Materialien und seine eigene Innovationsbereitschaft hätten den Ausschlag gegeben, dass der größte europäische Fensteranbieter dem Adler-Werk den Lieferantenpreis erneut verleit.
Hermann Haller, der für Internorm auch bei Adler einkauft, sagt, wofür der Beschichtungsspezialist den Preis verdient hat: „Einerseits gibt es harte, quantitative Kriterien, etwa dass 97 Prozent der Liefertermine eingehalten werden und weniger als 0,5 Prozent fehlerhafte Bestellpositionen vorkommen. Diese Kriterien erfüllt Adler jedes Jahr. Wir haben deshalb auch Zusatzkriterien wie Service, Qualität der Zusammenarbeit und Flexibilität. Das heißt: Wie reagiert der Lieferant, wenn wir neue Materialien haben und hat er auch selbst innovative Vorschläge? Und auch das stimmt alles bei Adler. Dieses Jahr war vor allem eine Sache ausschlaggebend: Die gute Zusammenarbeit, wenn es einmal Probleme gibt. Da sind die Leute von Adler sofort um eine Lösung bemüht. Und dass es trotz der Rohstoffengpässe im letzten Jahr nie zu Lieferengpässen gekommen ist. All das wollten wir mit dem Preis auszeichnen.“
Die Freude im Adler-Werk über den Preis sei groß, heißt es, zumal der nach 2007 nun schon zum zweiten Mal ins Werk flattere.