Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

50 Jahre Internorm: Vom Pionier zum Trendsetter

Im Jahr 1963 fertigte die Firma Klinger Metallbau, Vorgänger der heutigen Internorm International GmbH, in einer 10 m² großen Werkstatt in Linz die ersten Kunststoff-Fenster Österreichs. Heute, 50 Jahre später, reklamiert Internorm für sich mit einer breiten Palette an Fenster- und Türsystemen in den Segmenten Kunststoff, Kunststoff/Alu und Holz/Alu die führende Fenstermarke in Europa zu sein.

Als einziger Hersteller in Österreich kann Internorm auf 50 Jahre Erfahrung in der Kunststoff-Fenster-Branche zurückgreifen. Unternehmenssprecher und Internorm-Miteigentümer Christian Klinger: „Wer heute ein hochwertiges Kunststoff-Fenster kauft, bekommt ein leistungsstarkes Gesamtpaket aus Design, Technik und höchster Energieeffizienz. Mit Fenstern von heute haben die Modelle der Anfangsjahre allerdings nur noch wenig gemein. Maßgeblich an deren Evolution beteiligt war stets Internorm – und in großen, für die gesamte Branche richtungsweisenden Schritten treiben wir die Entwicklung des Kunststoff-Fensters weiter voran“, sagt der Enkel jenes Mannes, der vor 50 Jahren mit Pioniergeist, Weitsicht und mutigen Entscheidungen die Erfolgsgeschichte des Kunststoff-Fensters in Österreich eingeleitet hat: Der gelernte Schlosser Eduard ­Klinger senior.

Als Metallbauspezialist hatte sich dessen 1931 gegründetes Unternehmen „Klinger Metallbau“ in Oberösterreich einen guten Namen für Lösungen im Portalbau erarbeitet. Zum Kunststoff ist der Vorläufer der heutigen Internorm International GmbH 1963 eher durch Zufall gekommen. Christian Klinger erzählt: „Der deutsche Onkel eines befreundeten Architekten verkaufte Lizenzen für die Fertigung von Fenstern aus Kunststoff, einem damals völlig neuartigem Material. Unser Großvater erkannte die Chancen dieses Werkstoffs und erwarb die erste Lizenz in Österreich – um den damals gigantischen Preis von 200000 Schillingen, zuzüglich einer Lizenzgebühr von einer Deutschen Mark pro gefertigtem Laufmeter Hauptprofil.“ [...]

Klinger erläutert: „Ursprünglich waren an der Fertigung von Fenstern vier Gewerke beteiligt: Der Tischler fertigte Rahmen und Flügel, der Maler sorgte für die Oberfläche, der Glaser verglaste die Fenster und der Schlosser sorgte für die Beschläge und die Montage. Diese Arbeitsteilung verhinderte Neuerungen. Mit der Einführung des PVC-Fensters lag erstmals der gesamte Fertigungsprozess in der Hand des Herstellers. Und plötzlich entstand eine Innovation nach der anderen: Stahlversteifungen, Einhand-Drehkippbeschlag, neuartige Verglasungssysteme und vieles mehr.“ [...]

„Internorm hat als Pionier maßgeblich zur Evolution des Fensters beigetragen. Anfangs als fordernder Kunde, der die Lieferanten mit immer neuen Ideen inspirierte. Später dann mit eigenen Entwicklungen“, fasst Klinger zusammen. [...]

Mit einem jährlichen Produktionsvolumen von mehr als 900000 Fenstereinheiten und Türen, mehr als 1250 Vertriebspartnern in 21 Ländern und über 1950 Mitarbeitern sei man heute die führende Fenstermarke Europas. [...]

Mehr über Internorm und die Meilensteine des Unternehmens lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der GLASWELT.

www.internorm.at