Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

50 Jahre Fensterverbände - der VFF feierte in Erfurt

Auf ihrer Jahrestagung “Inside 2013“ feierten am letzten Wochenende der Verband Fenster+Fassade, seine Mitglieder und Firmen aus der Zulieferindustrie das 50-jährige Jubiläum. Die GLASWELT war für Sie vor Ort.

VFF-Präsident Bernhard Helbing - Matthias Rehberger, GLASWELT - © Matthias Rehberger, GLASWELT
VFF-Präsident Bernhard Helbing - Matthias Rehberger, GLASWELT
„Wir freuen uns, das 50-jährige Jubiläum der deutschen Fensterverbände zu begehen und danken unseren Gründungsvätern. Mit einer Handvoll Fensterbauern, die ihre Vision von einer starken Fensterbranche hatten, fing alles an. Heute sind wir stark. Unsere Mitglieder repräsentieren rund zwei Drittel des Marktes hierzulande“, so VFF-Präsident Bernhard Helbing bei seiner Begrüßung der über 200 Gäste. Ihm sei vor der Zukunft der Branche nicht bange, denn Fenster aus Deutschland heute technisch führend und für die Verbraucher sehr attraktiv.

In diesem Zusammenhang lobte Christian Carius, Bauminister von Thüringen, in seinem Grußwort die Aktivitäten der Fensterbranche: „Die Energiewende ist ohne Sie als Branche nicht zu bewerkstelligen. Hier hat Ihr Fachverband sehr viel geleistet, vielen Dank dafür.“

„Den Wunderschaum, den gibt es nicht!“
Ulrich Sieberath, der Leiter des ift-Rosenheim - Matthias Rehberger, GLASWELT - © Matthias Rehberger, GLASWELT
Ulrich Sieberath, der Leiter des ift-Rosenheim - Matthias Rehberger, GLASWELT
ift Leiter Prof. Ulrich Sieberath: „Die Anschlussfuge wird insgesamt komplexer. Das stellt sehr hohe Anforderungen. Bauphysik, mechanische Beanspruchungen und die Dauerhaftigkeit müssen von den Fugensystemen geleistet werden können. Er bezweifelte, dass ein Montageschaum all diese Funktionen alleine leisten könne: „Dämmung, Abdichtung und Befestigung in einem System, hier bin ich skeptisch. Ich kenne jedenfalls kein Montageschaum-System, das die Anforderungen erfüllt.“

Zwei bei Tschorn wird zum Klassiker
Auch in diesem Jahr standen Professor Christian Niemöller (von der Kanzlei SMNG, Frankfurt) und Prof. Ulrich Sieberath bei der Podiumsdiskussion „Zwei bei Tschorn“ Rede und Antwort.

Podiumsdiskussion "Zwei bei Tschorn": Ulrich Sieberath und Christian Niemöller (r.) geben technische und jursistische Tipps. In der Mitte VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn - Matthias Rehberger, GLASWELT - © Matthias Rehberger, GLASWELT
Podiumsdiskussion "Zwei bei Tschorn": Ulrich Sieberath und Christian Niemöller (r.) geben technische und jursistische Tipps. In der Mitte VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn - Matthias Rehberger, GLASWELT
Lesen Sie morgen in unserem GLASWELT Newsletter einen umfassenden Beitrag über die Veranstaltung: Dort erläutert Prof. Dr. Klaus Töpfer, warum die Energiewende ohne die Fensterbranche nicht zu leisten ist. Und ift Leiter Prof. Ulrich Sieberath erklärt im Detail aktuelle Entwicklungen und Aufgaben rund um die Fenstertechnik, die er auf uns zukommen sieht.
Matthias Rehberger

PS: Sie kennen unseren GLASWELT Newsletter noch nicht? Zur Anmeldung geht es hier .