Die neue Version 9 von 3E Look besticht durch mehr Assistenz, mehr Entscheidungshilfen und einer ausgeklügelten Prozesssteuerung.
Im Tagesgeschäft muss der Einkäufer stets wissen, welcher Preis der Beste ist oder wo es beispielsweise Abweichungen von der Materialbestellung gibt. Für den Fertigungsleiter hingegen ist es wichtig zu erkennen, wie sich Fertigungslose am wirtschaftlichsten zusammenstellen lassen. Der Arbeitsalltag beim Fensterhersteller besteht immer aus einer Vielzahl von Entscheidungen. Umso besser, wenn man sich in allen Bereichen zu hundert Prozent auf die Software verlassen kann.
Mit einem Auftragsmanagement können Anwender Masken beliebig kombinieren und anordnen. Das Informationsangebot lässt sich somit noch weiter individualisieren, Anwender haben weitere Möglichkeiten, Daten optimal zu filtern und zu ordnen.
Auch ist jetzt eine genaue Prozess-Steuerung der Aufträge möglich. So lassen sich beispielsweise Serviceaufträge gezielter steuern, wenn diese nur für die Montageplanung benötigt werden.
Ein weiterer Vorteil: Objektaufträge können das System unabhängig von Produktionsaufträgen durchlaufen und fakturiert werden. Höchste Flexibilität biete die Software auch in der Losbildung, Fertigungslose lassen sich baugruppenweise erstellen. Hersteller können z.B. Rahmen und Flügel in getrennten Fertigungslosen produzieren. Dies bietet dem Fensterproduzenten völlig neue Produktionsansätze.
Zur besseren Informationsdarstellung gibt es eine graphische Darstellung der Fertigungsauslastung, die sich anhand integrierter Dashboards individuell visualisieren lässt. Und eine Ampeldarstellung signalisiert dem Anwender, ob noch alles zeitlich im grünen Bereich ist oder ob bereits Handlungsbedarf besteht.
Im Zuge von Industrie 4.0 und der damit verbundenen Vernetzung von Geschäftspartnern werden in der Branchensoftware Online-Konfiguratoren wie Roma Connect, Rodenberg, Adeco, Obuk oder dpi eingebunden. So können Anwender direkt online auf die Herstellerkonfiguratoren zugreifen und entsprechende Positionen integrieren.
Die neue Version 9 nutzt die aktuellsten OpenTrans Standards, damit der Belegaustausch mit Lieferanten vollständig digital ablaufen kann.
Und auch die Fenstertechnik kam nicht zu kurz, denn mit der aktuellen Version können Anwender HFL-Fenster konstruieren und produzieren (Kunststoff-Fenster im Holzfenster-Look) und mit Wechselprofilen arbeiten.